Weitere Seiten zum Thema Fotos aus Alsdorf:
Fotos aus Alsdorf
Bettendorf - Aldenhovener Straße
Die Aldenhovener Straße ist Teil der schon auf der Tranchot/von Müffling Karte um 1805 eingezeichneten Straßenverbindung zwischen Alsdorf, Siersdorf und Dürboslar. Als eine der beiden Haupterschließungsstraßen für Bettendorf und früher auch als wichtige Verbindung zur Grube Emil Mayrisch in Siersdorf führt die Aldenhovener Straße vom ehemaligen Dorfplatz in nordöstliche Richtung. In ihrem weiteren Verlauf zweigen von der Aldenhovener Straße in östliche Richtung die Duckweilerstraße und nach Nordwesten die Straße „An der Kirche“ ab. Am Ortsende führt die Straße an der Abzweigung des Flurwegs vorbei, der nach Nordwesten verläuft.
Vor der kommunalen Neuordnung von 1972 trug die Straße den Namen Grünstraße. Man änderte 1972 die Straßenbezeichnung, um Verwechslungen mit der schon vorhandenen Grünstraße im neuen Alsdorfer Stadtgebiet zu vermeiden. Bettendorf gehörte seit dem 13. Jahrhundert zu den Stammlanden der Grafen von Jülich und kam damals schon zum Verwaltungsbezirk der Marktfeste Aldenhoven, die wiederum als Unterherrschaft den Jülicher Herzögen unterstellt war. Diese Zugehörigkeit bestand bis 1841. Vermutlich erinnert der Straßenname an die Zuordnung Bettendorfs zum Amt Aldenhoven. Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurden die früher selbständigen Gemeinden Aldenhoven, Dürboslar, Engelsdorf, Freialdenhoven, Niedermerz, Pattern Schleiden und Siersdorf zur neuen Gemeinde Aldenhoven zusammengeschlossen und dem Kreis Düren zugeordnet. Aldenhoven ist Zentralort der ländlichen Zone und ragt mit seinem Ortsteil Siersdorf in die Ballungsrandzone Aachen hinein. Die Gemeinde liegt im nördlichen Bereich des Kreises Düren und bildet teilweise die Grenze zum Nachbarkreis Aachen. In Aldenhoven leben heute rund 14 000 Einwohner.
