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Fotos aus Alsdorf

Kreuze am Wegesrand - 16. "Luisenplatz"

Das Kreuz befindet sich auf dem sogenannten “Luisenplatz” zwischen Alter Luisenstraße, Broicher Straße und Bahnhofstraße. Es besitzt einem Sockel aus dem französischen Kalksandstein Savonnieres und wird zum ersten Mal in den Annalen der Pfarre St. Castor erwähnt.

Pfarrer Brand, von 1887 bis 1894 Pastor der Altgemeinde, hatte handschriftlich in der Kirchenchronik die Fronleichnamsprozession 1888 festgehalten, deren zweite Station der Stein an der Broicher Straße war.

Bis 1967 war es der Mittelpunkt des Platzes, umgeben von einem Rondell und flankiert von zwei Trauerweiden. Dann wurde jedoch die Straßenführung an dieser Stelle aufgrund des zunehmenden Verkehrsaufkommens geändert. Das Kreuz störte und wurde auf den alten Friedhof an der Mariensäule gebracht.

27 Jahre später regten Anwohner des Luisenplatzes und der Geschichtsverein an, das Kreuz an der alten Stelle wieder zu errichten. Ein Fachunternehmen aus Alsdorf übernahm den “Umzug” des Kreuzes, der mit einigen Mühen verbunden war, da das Material mittlerweile mürbe geworden war und sehr vorsichtig transportiert werden musste. Pünktlich zum Europafest 1994 wurde die Kreuzanlage fertig gestellt.

Zur Zeit wird das Kreuz wieder, im Auftrag des Geschichtsverein, restauriert.

Standort: Luisenplatz

Koordinaten: N50°52’23.54” E6°09’39.98”

Kreuze am Wegesrand
Kreuze am Wegesrand, 16. "Luisenplatz", Foto-Nr. 2, 12.03.2011|50.87320556,6.1611055597
Kreuze am Wegesrand, 16. "Luisenplatz", Foto-Nr. 3, 12.03.2011|50.87320556,6.1611055597
Kreuze am Wegesrand, 16. "Luisenplatz", Foto-Nr. 4, 12.03.2011|50.87320556,6.1611055597
Kreuze am Wegesrand, 16. "Luisenplatz", Foto-Nr. 5, 12.03.2011|50.87320556,6.1611055597
Kreuze am Wegesrand, 16. "Luisenplatz", Foto-Nr. 6, 12.03.2011|50.87320556,6.1611055597